"Gemeinsam für ein Attraktives Niedenstein"

Bürgermeister Frank Grunewald

Baumpflanzaktion im Projekt "Grünes Band"


Es ist frostig kalt und nebelig am Morgen des 12. Novembers als sich in Niedenstein unterhalb von Tedi und Kik zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und ausgestattet mit Schaufeln und Gieskannen versammelten. Entlang des Wiesenweges galt es 19 Bäume alter Obstsorten, deren Patenschaften die Kindergärten der Stadt Niedenstein übernehmen, zu pflanzen. Angeleitet durch die Gärtnermeisterinnen Susanne Göttig und Silvia Harsch wurden Baumpfähle zur Befestigung der Jungpflanzen gegen Winddruck gesetzt und die Bäume in die vorbereiteten Löcher gepflanzt. Abschließend sorgten besonders die Kinder für eine ausreichende Bewässerung der Bäume, damit diese gut anwachsen und gedeihen können. Unterstützt wurden die Kinder und ihre Angehörigen durch Bürgermeister Frank Grunewald, Niedensteins Ortsvorsteher Matthias Latzel und Ortslandwirt Hans-Werner Damm.

Die Baumpflanzaktion wurde von der AG „Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit“ des Ortsbeirates Niedenstein initiiert und stellt den Auftakt des Projekts „Grünes Band“ dar. Im Rahmen dieses Projekts sollen die einzelnen Stadtteile durch Bäume miteinander verbunden werden. Für die Zukunft sind gemeinsame Aktionen an den Gemarkungsübergängen geplant, die das Gemeinschaftsgefühl stärken sollen.

Die beiden Initiatorinnen Nadine Nitzbon und Heike Eubel zeigten sich sehr zufrieden mit der Aktion und besonders mit der Beteiligung der Eltern und Kinder aus den städtischen Kindertagesstätten Rasselband und Frechdachse. „Das ist der erste Schritt“, so Heike Eubel von der AG „Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit“ und Mitglied des Ortsbeirates Niedenstein. „Wir wollen den gesamten Bereich mit den Kindergärten für die Kindergärten naturnah gestalten. Die Baumaktion war der erste Schritt. Als nächstes wollen wir eine Sitzgruppe aufstellen, die den Kindern beim Besuch ihrer Bäume auch die Möglichkeit gibt, sich mal auszuruhen oder ein Picknick zu machen. Wir freuen uns auf weitere Aktionen und die Gestaltung der Fläche mit den Kindergärten.“