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Bürgermeister-Blog
Der Bürgermeister hat das Wort
An die Kirchberger Karnevals Gemeinschaft!
Nach dreijähriger Pause ist es wieder soweit,
die Menschen freun´ sich auf die Karnevalszeit.
Und so haben wir es aus Kirchberg vernommen,
zum Sturm vom Rathaus wollen die Narren kommen!
Diesen Freitag nach Mittag: wir sollen warten,
ins Wochenende erst später starten.
Bereitstehen um den Schlüssel zu reichen,
damit die Narren ins Rathaus sich schleichen.
Ich warne Euch leise, verzichte aufs Schrei´n:
Ihr Narren vom Wartberg – ihr kommt hier nicht rein!
Der Schlüssel wird ich nicht rausgeben,
stattdessen könnt ihr was erleben!
Das Rathaus im Luftkurort unterm Hessenturm
erobert niemand im schnellen Sturm.
Und das Klima hier oben im kühlen Norden,
ist nichts für südliche Kirchberger Horden.
Ihr fühlt Euch hier doch gar nicht wohl,
und es gibt auch keinen Alkohol.
Bürgermeister und Magistrat,
Stadtverwaltung, Ortsbeirat,
sind bereit für Scherz und Witz,
doch nicht zur Rathausübergabe als Narrensitz.
Gemeinsam mit den Kirchberger Narren lade ich ein,
Freitag, 14 Uhr 11 vorm Rathaus dabei zu sein.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen,
zum Obertor dazuzukommen.
Wir freuen uns und sind bereit,
auf einen Nachmittag mit Frohsinn und Heiterkeit.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
am 17.11.2022 habe ich der Stadtverordnetenversammlung den Entwurf des Nachtragshaushalt 2022 und den Haushaltsentwurf 2023 mit dem mittelfristigen Investitionsprogramm bis 2026 vorgestellt.
Nachstehend finden Sie meine Redebeiträge zum Herunterladen.
Ihr Bürgermeister Frank Grunewald
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
in den letzten Sommertagen wirkt das Wetter bereits herbstlich und die Infektionszahlen steigen nach den Urlaubstagen erneut. Uns begleitet und in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens die 3-G-Regelung. Sie ermöglicht uns jedoch Angebote des öffentlichen Lebens für Sie weiter bereit halten zu dürfen.
Die Vereine haben ihre Tätigkeiten weitestgehend wiederaufgenommen. Veranstaltungen finden im vorgegebenen Rahmen statt. Auch das Hallenbad bietet ab September wieder Schwimmenlernkurse und das Babyschwimmen an.
Ab dem 1. Oktober 2021 startet ein Bürgerbeteiligungsprozess, den es in dieser Form seit der Agenda 2010, der in den 90er Jahren durchgeführt wurde, nicht mehr gegeben hat. Zusammen mit Ihnen möchten wir einen Teilbereich des „Neuen Zentrums“ – den Generationenpark planen. Ein Aufenthaltsort für Jung und Alt, ein Freizeit- und Spielgelände soll ganz nach den Bedürfnissen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger entstehen. Am 1. Oktober findet hierzu eine Auftaktveranstaltung ab 16 Uhr am ehemaligen Festplatz an der Schulstraße; ab 17 Uhr im neuen Feuerwehrhaus an der Goethestraße statt. Gerne können Sie uns Ihre Ideen aber bereits schon jetzt per E-Mail an info@niedenstein.de zukommen lassen. Der Prozess wird von dem Planungsbüro Stadt und Natur moderiert und begleitet. Bereits im Dezember 2021 erwarten wir die Ergebnisse aus den Planungstreffen, die zielgruppenspezifisch nach der Auftaktveranstaltung für verschiedene Altersgruppen angeboten werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihr Bürgermeister Frank Grunewald
Der Alltag kehrt (ein wenig) zurück
Die Bundesnotbremse wurde seit dem 30. Juni 2021 nicht weiter verlängert. Ein bisschen mehr "Alltag" hält Einzug in das Leben zur Zeit einer Pandemie. Veranstaltungen sind unter Einhaltung von Hygienekonzepten wieder möglich. Das Hallenbad hat seit kurzem wieder für seine Gäste geöffnet. Private Treffen sind unter gegebenen Rahmenbedingungen wieder möglich. Kurz vor den Sommerferien stelle ich Ihnen noch einige interessante Informationen zur Verfügung, die dann hier in meinem Blog zu lesen sind. Bleiben Sie weiterhin gesund!
Der Alltag in der Notbremse
Das Jahr 2021 schreitet mit großen Schritten voran und bringt, da wir uns noch immer in der „Bundesnotbremse“ mit einer Inzidenz über 100 im Schwalm-Eder-Kreis befinden, weiterhin viele Einschränkungen für uns alle mit sich. Die Pandemie beherrscht immer noch unseren Alltag. Aber es gibt auch Lichtblicke. Testangebote, z.B. bei der Kreuz-Apotheke bei uns Niedenstein, geben uns allen ein gewisses Maß an Sicherheit - für uns und unsere Familienmitglieder. Vielen Dank dem Ehepaar von Bredow und dem Apotheken-Team für diese Testmöglichkeit täglich schon am frühen Morgen und bis in die Abendstunden. Das Angebot wird gerne und zahlreich angenommen. Auch werden immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger geimpft. Bei uns in Niedenstein hat sich hier die Zusammenarbeit mit dem AWO-Quartiersmanagement hinsichtlich der Unterstützung bei der Impfterminvergabe und der Organisation von Fahrten zum Impfzentrum für die Mitmenschen, die keine andere Fahrmöglichkeit haben, in den letzten Wochen bewährt.
Und da trotz Pandemie das Leben vor Ort weitergeht, wurden am 14. März die Kommunal- und Bürgermeisterwahlen durchgeführt. Viele Niedensteinerinnen und Niedensteiner nutzten das Angebot der Briefwahl oder gaben direkt in den Wahllokalen ihre Stimme ab. Dafür danke ich Ihnen allen.
Danken möchte ich Ihnen auch dafür, dass Sie mir durch meine Wiederwahl als Bürgermeister erneut ihr Vertrauen schenken und ich ab 02.10.2021 weitere sechs Jahre für Sie aktiv sein darf. Unsere Heimatstadt zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit und Naturnähe aus. Als attraktiver Wohnstandort mit intakter Infrastruktur und guten Freizeitangeboten, soll sich Niedenstein nicht nur den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sondern auch unseren Gästen präsentieren. Dies motiviert mich und ich freue mich auf meine zweite Amtszeit.
Durch die Kommunalwahl hat sich auch die Besetzung der kommunalen Gremien verändert. Sie haben ihre Vertreter in die Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeiräte gewählt. Die konstituierenden Sitzungen sind abgeschlossen, so dass die Arbeit der Mandatsträger in den Stadtteilen und in der Stadt aufgenommen werden kann. In den einzelnen Gremien gibt es viele neue und jüngere Gesichter. Das freut mich und lässt auf ein gutes, lebendiges und zukunftsorientiertes politisches Miteinander zum Wohle unserer Heimatstadt hoffen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neu zusammengestellten Magistrat, der Stadtverordnetenversammlung, den Ausschüssen und Ortsbeiräten. Viele spannende Projekte warten darauf, angepackt zu werden.
Mit einem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry wünsche ich allen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern den nötigen Mut und die erforderliche Weitsicht für ihre politische Arbeit:
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger bleiben Sie optimistisch und gesund.
Ihr Bürgermeister Frank Grunewald
ZUM NEUEN JAHR
Liebe Mitbürgerinnen und liebe Mitbürger, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
ich grüße Sie ganz herzlich aus dem Rathaus und wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und fröhliches Neues Jahr 2021.
Das Jahr 2020 liegt hinter uns mit einem Verlauf den sich Anfang des Jahres überhaupt niemand vorstellen konnte und mit dem niemand rechnen konnte. Ein anstrengendes, atemloses und kontaktreduziertes Jahr. Ein Jahr mit traurigen Moment und anderseits auch mit Augenblicken der Hoffnung und Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung. Aber auch mit Ärger und Kopfschütteln über unsolidarische Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker.
Neben dem totalen Lock-Down im Frühjahr mit Kita- und Schulschließungen haben wir uns langsam bis zu den Sommerferien an weitgehende Lockerungen herangetastet. Es ist schwierig im Nachhinein zu beurteilen, ob und wie das Aufrechterhalten von Kontakt- und Reisebeschränkungen die dramatischen Entwicklungen der Erkrankungen im Spätherbst hätte verhindern können. Die Bewältigung der Coronavirus-Pandemie bleibt weiterhin die soziale und wirtschafts- und gesundheitspolitische Kraftanstrengung der Gegenwart und Zukunft.
Nun bleiben auch die ersten Wochen des neuen Jahres geprägt von einigen Ungewissheiten. Können wir durch die Lock-Down-Maßnahmen bis Ende Januar „das Ruder herumreißen“? Gelingt es uns auf noch mehr Kontakte zu verzichten? Muss unser Bewegungsradius eingeschränkt werden?
Vor wenigen Tagen haben die Impfungen in den Senioreneinrichtungen, auch in Niedenstein, begonnen. Die Hoffnung ist Realität geworden, denn Schritt für Schritt – wenn auch langsam – werden die nächsten Alters-und Berufsgruppen dazukommen. Die ersten regionalen Impfzentren, auch in Kassel, werden am 19. Januar an den Start gehen. Ab 12. Januar können Personen der sogenannten 1. Priorisierungsgruppe dann auch schon ihren Impftermin vereinbaren.
Auch im Rathaus beschäftigt uns die Bewältigung Pandemie täglich. Abläufe und Begegnungen unterliegen der Abstandsregel, Kontaktminimierung und Maskenpflicht. Das kollegiale Miteinander hat sich verändert, denn Team- und Dienstbesprechungen sind nur eingeschränkt, Telefon- und Videokonferenzen werden zum Arbeitsalltag und Standard. Da können wir mittlerweile in Niedenstein auf ein gut ausgebautes Glasfasernetz der Breitband Nordhessen / netcom zurückgreifen. So sind auch digitale Dienstleistungen möglich, die vor einiger Zeit überhaupt noch nicht im Blickfeld standen. Home-Office, Homeschooling, Digitale Medienkompetenz sind Begriffe, die durch die Pandemie erheblich an Bedeutung gewonnen haben.
Nun verspüre ich keinen großen Drang noch einmal auf das „Städtische Jahr 2020“ an dieser Stelle zurückzublicken. Ich möchte hoffnungsvoll nach vorne schauen auf ein Jahr, das uns schnellstmöglich wieder mehr persönliche Kontakte gestattet. Allerdings bedingen positive Entwicklungen in Niedenstein der jüngeren Vergangenheit, wie die sehr große Nachfrage nach Baugrundstücken und der Zuzug junger Familien, besonders die Projekte und Aufgaben in diesem neuen Jahr. Mit neuen Familien kommen auch noch mehr Kinder in unsere Kindertagesstätten und die Grundschule. Wir werden so bald wie möglich eine weitere Kindertagesstätte in Betrieb nehmen. Auch werden wir erste Planungen erarbeiten – und dies sehr gern mit Bürgerbeteiligung – um im Neuen Zentrum neben einem Abenteuerspielplatz und einer Mehrgenerationen-Begegnungsstätte weitere soziale Infrastruktur zu errichten.
Zurzeit arbeiten wir an Aufbau und Struktur für unseren neuen gemeinsamen Standesamtsbezirk Chattengau, der im Niedensteiner Rathaus seinen Platz finden wird. Zum 1. März werden von hier aus - für alle Mitbürgerrinnen und Mitbürger der Gemeinde Edermünde und der Städte Gudensberg und Niedenstein - die Aufgaben des Standesamts wahrgenommen. Die Kommunalwahl am 14. März nimmt bereits in diesen Tagen in der Verwaltung mit der Vorbereitung und späteren Durchführung viel Zeit in Anspruch. Wir brauchen eine große Zahl an Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. Neben Ortsbeirat- und Stadtverordnetenversammlung werden auch Kreistag, Landrat und Bürgermeister neu gewählt. Geben Sie Ihre Stimmen ab, machen Sie vom Wahlrecht Gebrauch. Hier an der Basis können Sie die kommunalpolitischen Schwerpunkte besonders mit der Wahl Ihrer Vertreterinnen und Vertreter in der Stadtverordnetenversammlung mitbestimmen.
Ich freue mich auf die hoffentlich bald wieder möglichen Begegnungen mit Ihnen und wünsche Ihnen einen guten Start in das noch junge Jahr 2021. Es wird ein gutes Jahr, an das wir uns noch lange positiv zurückerinnern werden.
Ihr Bürgermeister Frank Grunewald
